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Γερμανική Φιλοσοφία

(DLD 83) -  Μαρκ Μιχάλσκι

Περιγραφή Μαθήματος

Idealismus und Neuidealismus

Unter „Idealismus“ versteht man in der Philosophie die Auffassung, dass der Geist das erste Prinzip der Realität ist und nicht die Natur (Naturalismus) oder die Materie (Materialismus). Begründet wurde der philosophische Idea­lismus in der antiken griechi­schen Philosophie, besonders durch Platon und Plotin. Durch die Rezeption der antiken Philosophie im Mittelalter wurde der Idealismus zu einer philo­sophi­schen Strömung, die in allen nationalen Traditionen der europäischen Neuzeit bis heute immer wieder Ver­treter fand. Die Lehrveranstaltung konzentriert sich auf die all­ge­mei­ne Bedeutung und die beson­de­ren Er­scheinungs­formen des Idea­lis­mus innerhalb der Geschichte der deutschen Philosophie. Im Mit­telpunkt stehen da­bei die großen idealisti­schen Sys­te­me von Fichte (1762-1814), Schelling (1775-1854) und Hegel (1770-1831) sowie der „Neuidealis­mus“ am Ende des 19. Jahrhunderts und am Anfang der 20. Jahr­hunderts. Dabei soll auch dem ideolo­gi­schen Missbrauch idealistischen Den­kens von Seiten der politischen Rechten nachge­gan­gen wer­den. Als typisches Beispiel neoidealis­ti­schen Denkens un­ter­­su­chen wir das Werk „Ewigkeit und Endlich­keit“ (1937) von Max Wundt (1879-1963).

Ημερομηνία δημιουργίας

Παρασκευή 23 Φεβρουαρίου 2018